Webstat-bash: now with better bot & spider recognition. The referers and seo-landing commands can now differ between Google-search and Google-Ads hits. The referers command is now also documented in the web description of webstat-bash.
Derzeit sind drei neue Covid-Mutationen in Umlauf: eine britische, eine südafrikanische und eine brasilianische. Von der britischen ist bekannt, daß sie wesentlich ansteckender ist. Sie soll aber definitiv nicht zu schwereren Verläufen führen. Von der brasilianischen ist jetzt bekannt geworden, daß sich eine Mitarbeiterin im Gesundheitsbereich in Salvador de Bahia erneut angesteckt hat und daß die zweite Ansteckung einen schwerwiegenderen Verlauf zur Folge hatte. Die Mutation E484 verhindert das Andocken von 9 von insgesamt 11 Antikörpern, die Mutation F456 würde elf von elf verhindern. Das ist beunruhigend und zeigt, daß auch die derzeitigen Impfungen bei der brasilianischen Variante möglicherweise nicht wirken. Es wird dann wohl eine zweite, erneuerte Impfung brauchen. Derweil ist bekannt geworden, daß vier Personen die brasilianische Variante nach Japan getragen haben, auch wenn sie dort unter Quarantäne gekommen sind.
Der hier velinkte Brief des Vorstandes von European Digital Rights (EDRi) ist ausreichend kurz, aber lesenswert. Er zeigt sehr gut, warum die Ende zu Ende Verschlüsselung nicht abgeschafft werden darf. Leider verhandeln unsere Politiker in der EU derzeit hinter verschlossenen Türen genau darüber. Die Folgen könnten nicht nur für unsere persönlichen und bürgerlichen Freiheiten, sondern auch für Menschenrechts-, Umweltorganisationen und Unternehmen fatal sein. Auf geschäftlicher Ebene könnte es industrielle Spionage begünstigen. Ein Abschaffung der Ende zu Ende Verschlüsselung würde alleine der Massenüberwachung dienen. Strafrechtliche Ermittlungen können bereits heute ohne Einschränkungen durchgeführt werden, indem der Zugang zu den Endpunkten der Kommunikation angeordnet wird. Wie immer, wenn neue Entscheidungen unsere Bürgerrechte und -freiheiten verletzen sollen, ist die Öffentlichkeit von den Verhandlungen ausgeschlossen. Das kennen wir bereits von TTIP/ISDS.
Ihre Farmen benötigen riesige Mengen an Kunstdünger, chemischen Pestiziden und Antibiotika. Dies bedroht unsere Gesundheit, verschmutzt die Natur und zerstört den Boden. Viele Kleinbauern geben auf. Wir dachten, im Oktober sei alles verloren, als das Europäische Parlament diesem Abkommen zustimmte. Aber Jugendaktivisten in ganz Europa haben einflußreiche Politiker dazu gedrängt, diese GAP fallen zu lassen. Der Vizepräsident der Kommission, Frans Timmermans, schloss sich ihnen an und sagte: „Die Agrarpolitik ist nicht nachhaltig [und] kann so nicht weitergehen” [1]. Wir haben nicht mehr viel Zeit, um den Ausschlag zu geben: An diesem Samstag werden sich Jugendaktivisten in ganz Europa zusammentun, um echten Druck auf die Europäische Kommission auszuüben. Die Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen kann den Deal immer noch zurückziehen, aber sie wird das nicht tun, es sei denn, viele von uns sprechen sich dafür aus [2].
2013: Es ist bekannt geworden, daß die USA das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört haben. Ihre Aufregung darüber ist aber mehr künstlich gewesen und hat de facto keinerlei Konsequenzen gehabt. Wenn es um den Verrat deutscher und europäischer Interessen wie bei der Industriespionage gegen Airbus geht, machen Deutschland und die USA wohl weiterhin gemeinsame Sache (siehe den Artikel auf tt.com). Es gab damals sogar einen NSA-Untersuchungsausschuß und es wurden mehrere US-Uboote aufgedeckt. Das wirkliche Problem sind aber nicht einzelne Informanten in Deutschland oder anderen EU-Staaten sondern, daß die USA und Großbritannien als Mitglied der Five Eyes alle von ihnen designte und produzierte Computer tatsächlich hardwaremäßig ab Produktion verwanzen. Alternativen gibt es meines Wissens nach nicht. Das ist kaum zu glauben, ich habe aber Dinge gesehen die genau das belegen können. Weiters verwendet der deutsche Geheimdienst angeblich auch heute noch mechanische Schreibmaschinen und er tut dies gewiß nicht umsonst. Ich habe jetzt auch den Link zu einem Kommentar von Manfred Hiebel vom 15.07.2015 zur Spionageaffäre upgedatet, sodaß dieser wirklich wieder auf den Artikel zeigt und nicht auf die Hauptseite.
